Hallo zusammen! Wir alle wissen, dass eine vegane Ernährung eine gesündere und nachhaltigere Alternative zu einer Ernährung, die tierische Produkte enthält, ist. Aber wusstest du, dass du einige Früchte nicht essen kannst, wenn du vegan leben möchtest? Eine davon ist die Feige. Warum ist das so? In diesem Beitrag schauen wir uns an, warum Feigen nicht vegan sind.
Feigen sind nicht vegan, weil sie oft mit Wachs versiegelt werden, das aus tierischen Produkten hergestellt wird. Auch wenn die Feige selbst natürlich ist, das Wachs, das manchmal auf ihr ist, ist nicht vegan. Daher solltest du vor dem Kauf immer darauf achten, dass kein Wachs auf den Feigen ist.
Echte Feigen: Pflanzliche oder tierische Bestandteile?
Du hast schon mal von der Echten Feige gehört, oder? Sowohl Menschen als auch viele Tiere lieben sie für ihren süßen Geschmack. Aber weißt du, was in jeder Frucht steckt? In jeder Frucht der Echten Feige ist nämlich eine zersetzte Feigenwespe enthalten. Streng betrachtet ist eine Feige somit nicht vegan, denn sie besteht nicht nur aus pflanzlichen, sondern auch aus tierischen Bestandteilen. Allerdings können die meisten Menschen die Wespe nicht sehen, da sie nur sehr klein ist und in der Frucht zerfällt. Wenn du also eine Feige isst, isst du auch ein bisschen von der Wespe. Aber keine Sorge, es schadet dir nicht.
Entdecke die winzige Welt der Feigenwespen
Du wirst vielleicht schon mal einer Feigenwespe begegnet sein, ohne es zu bemerken. Diese Insekten sind winzig, nur wenige Millimeter groß. Trotzdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Natur: Sie bestäuben die Blütenstände von Feigen-Arten. Dazu legen die Feigenwespen ihre Eier in die Blütenstände ab.
Auch wenn man die Tiere nur schwer sehen kann, gibt es viele verschiedene Arten. Die Feigenwespen gehören zur Insektenfamilie Agaonidae, die rund 35 Gattungen umfasst. Die Arten unterscheiden sich vor allem in der Größe, Farbe und Form ihrer Flügel.
Feige essen? Vielleicht isst Du auch ein totes Insekt!
Wenn Du eine Feige isst, dann isst Du höchstwahrscheinlich auch ein totes Insekt. Denn wenn die Feige reif ist, schleicht sich eine Wespe in die Frucht und wird dort von Enzymen verdaut. Am Ende bleiben nur noch die Abbauprodukte des toten Insektes übrig. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass Dir eine Wespe beim Verspeisen einer Feige begegnet.
Mutter Wespe: Schlüsselrolle im Kreislauf der Natur
Die Mutter Wespe ist ein wichtiger Bestandteil des Kreislaufs der Natur. Sie legt Eier in Blüten, bevor sie stirbt. Die Feigenpflanze erkennt die Eier durch einen chemischen Reiz und reagiert, indem sie sie mit Pflanzengewebe umgibt. Dadurch kann sich die Wespenlarve ernähren und schließlich zur erwachsenen Wespe heranwachsen. Die erwachsene Wespe bildet dann wiederum Nester, in denen sie neue Eier ablegt. Dieses Verhalten bildet somit einen wichtigen Bestandteil im Kreislauf der Natur. Einige Wespenarten nutzen auch mehrere Pflanzenarten, um Nester zu bilden und ihre Eier abzulegen, was zu einer erhöhten Artenvielfalt führt.
Feige Essen? Du Isst Eine Tote Wespe Mit!
Du hast schon mal eine Feige gegessen und gedacht, was ist denn da drin? Vielleicht hast du es nicht gewusst, aber du hast tatsächlich eine tote Wespe mit verdaut. Ja, du hast richtig gelesen. Es ist wahr, dass eine tote Wespe in jeder Feige enthalten ist, die wir essen. Wie ist das möglich? Nun, es ist ein interessanter Prozess, der dazu führt, dass die Wespe in der Feige landet. Das Wespenweibchen bestäubt Blüten, damit sie zu eßbaren Feigen reifen. Leider stirbt das Weibchen bei diesem Prozess und wird anschließend von den Pflanzenenzymen verdaut. Da Essfeigen nur weibliche Blüten hervorbringen, ist es also so, dass wir beim Verzehr einer Feige mindestens eine tote, aber verdaute, Wespe mitessen.
Fadenwürmer in Feigen: Einzigartiger Fund von Wissenschaftlern
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass es Fadenwürmer gibt, die im Innern von Feigen leben. Dieser Fund wurde von Wissenschaftlern gemacht und ist ein einzigartiger Befund. Diese Fadenwürmer gelangen durch die Bestäubung von Feigenblüten durch Feigenwespen als blinde Passagiere auf neue Feigenblüten. Dadurch können sie sich über weite Entfernungen ausbreiten. Die Fadenwürmer können sich im Laufe der Evolution an ihre Umgebung anpassen und sind somit Teil des Ökosystems. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, sich über große Entfernungen zu verbreiten, können sie helfen, die Biodiversität zu erhalten.
Veganer und Vegetarier können Feigen essen – gesund und unbedenklich
Du kannst als Veganer oder Vegetarier ganz beruhigt Feigen essen, denn sie enthalten kein totes Tier. Du findest in ihnen lediglich die Abbauprodukte eines Tieres, die auch in vielen anderen Lebensmitteln verarbeitet werden. Das ist völlig unbedenklich und schont dein Gewissen. Feigen sind eine leckere und gesunde Süßigkeit, die du guten Gewissens genießen kannst. Zudem sind sie reich an Vitaminen und Ballaststoffen, so dass sie sich auch als gesunder Snack für zwischendurch eignen.
Bio-Bananen: Vegan und schmackhaft in der Küche
Du denkst, Bananen sind vegan? Leider nicht immer! Zum Schutz vor Schimmel und dem Befall durch Schädlinge werden sie häufig mit Chitosan behandelt, einem Insektizid, das hauptsächlich aus den Panzern von Garnelen gewonnen wird. Doch damit du sicher gehen kannst, dass deine Bananen vegan sind, solltest du unbedingt auf Bio-Bananen zurückgreifen. Sie sind zwar etwas teurer als herkömmliche Bananen, dafür aber auch frei von schädlichen Pestiziden und können in der veganen Küche vielfältig eingesetzt werden, z.B. als Bestandteil für leckere Kuchen.
Lebensmittelüberzugsmittel: Schellack aus Schildläusen – E 904
Klingt zunächst ungewöhnlich, dass wir Lebensmittel mit etwas aus Schildläusen überziehen, aber Schellack ist schon seit Jahren ein gängiges Überzugsmittel in der Lebensmittelindustrie. Bei der Herstellung werden die Schildläuse gesammelt und ihre Schalen, die Schellack enthalten, geschält. Der so gewonnene Schellack wird dann weiterverarbeitet und enthält keine Tierbestandteile mehr. Er ist ein Lebensmittelzusatzstoff mit der Nummer E 904 und kann für verschiedene Lebensmittel, wie Äpfel, Zitrusfrüchte, Mangos und Pfirsiche sowie Kaffeebohnen und Schokolade verwendet werden. Er sorgt nicht nur für ein schönes Aussehen der Lebensmittel, sondern schützt sie auch vor Keimen und Bakterien. So können wir sie länger frisch halten.
Vegane Alternativen zu Honig: Ahornsirup und Agavendicksaft
Honig ist ein wunderbarer Bestandteil in vielen Speisen und Getränken. Allerdings ist er für Veganer*innen nicht geeignet, da er ein tierisches Produkt ist. Denn obwohl der Hauptrohstoff, aus dem Honig hergestellt wird, rein pflanzlich ist (Nektar, Honigtau), wird er von Bienen produziert. Honig ist ein beliebtes Nahrungsmittel, das viele Menschen auf der ganzen Welt genießen. Da es jedoch ein tierisches Produkt ist, können Veganer*innen es nicht essen und müssen auf Alternativen zurückgreifen, wie z.B. Ahornsirup oder Agavendicksaft.
Ist Alkohol vegan? Ja, in der Regel schon!
Du hast dich gefragt, ob Alkohol vegan ist? In der Regel ist es das. Allerdings kann es bei einigen hochprozentigen Spirituosen dazu kommen, dass sie tierische Bestandteile enthalten. Dies trifft vor allem auf Wodka, Rum, Whisky, Gin und andere Brände zu. Daher ist es wichtig, beim Kauf auf die Herstellerangaben zu achten und sich zu informieren, ob tierische Bestandteile verwendet werden. In der Regel ist es jedoch so, dass die meisten Spirituosen vegan sind. In Bio-Läden oder Supermärkten werden meistens auch vegane Optionen angeboten. Achte beim Kauf auch darauf, dass das Produkt vegan zertifiziert ist. Auf diese Weise kannst du sichergehen, dass du veganen Alkohol kaufst.
Vegane Alternativen zu Nutella: Finde leckere Schokocremes ohne Milchpulver
Du hast bestimmt schon das Gerücht gehört, dass Nutella mit Pferde- oder Schweineblut gefärbt sein soll. Aber keine Sorge, das ist nicht der Fall! Trotzdem ist die Rezeptur von Nutella nicht vegan, denn Milchpulver ist eines der Bestandteile der Schokocreme1404. Wenn du auf der Suche nach veganer Schokocreme bist, dann gibt es verschiedene Alternativen, die du stattdessen probieren kannst. Diese sind zwar alle etwas anders als Nutella, aber viele Produkte schmecken trotzdem sehr lecker!
Verlängere Dein Leben: 40g getrocknete Feigen pro Tag!
Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass man durch das Verzehren von Trockenfrüchten sein Leben verlängern kann? Laut dem renommierten New England Journal of Medicine ist dies tatsächlich möglich. Dort steht, dass es empfehlenswert ist, täglich 40g getrocknete Früchte zu sich zu nehmen. Bei Nuturally empfehlen wir Dir, 40g getrocknete Feigen pro Tag zu essen, um Dein Leben zu verlängern. Unsere Feigen sind nicht nur lecker, sondern auch reichhaltig an Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem enthalten unsere Feigen viele Ballaststoffe, die dir ein längeres und gesünderes Leben bescheren werden. Probiere es doch mal aus und verlängere Dein Leben!
Vegane Ernährung: Was du über Feigen wissen musst
Du kannst zwar Feigen essen, wenn Du vegan lebst, aber nicht alle Feigen sind für eine vegane Ernährung geeignet. Wenn Du Feigen aus dem Supermarkt kaufst, stammen sie meist von der sogenannten Echten Feige oder Essfeige. Diese besitzt nur weibliche Blüten und kann sich deshalb nicht selbstständig vermehren. In manchen Fällen werden daher männliche Blüten eingepflanzt, um eine erfolgreiche Bestäubung zu ermöglichen – und so eine Ernte zu gewährleisten. Allerdings sind diese männlichen Blüten oft mit Insektiziden behandelt worden, was sie ungeeignet für eine vegane Ernährung macht.
Feigen: Unterstütze Deinen Darm & Reguliere Säurehaushalt
Feigen sind eine tolle Möglichkeit, um deinen Darm zu unterstützen. Denn sie enthalten eine Menge Ballaststoffe, die den Säurehaushalt stabilisieren. Außerdem sind sie ein natürliches Abführmittel, das du bei leichten Verstopfungen einsetzen kannst. Beim Verzehr dieser basischen Frucht kommt dein Darm schon bald in Bewegung und es wird die Verdauung angeregt. Deshalb solltest du bei der nächsten Verstopfung unbedingt einmal Feigen ausprobieren – sie sind ein sanftes und natürliches Mittel, das dir wieder zu einem gesunden Darm verhilft.
Erfahre mehr über Feigenbäume und Feigenfrüchte
Du hast schon mal von Feigen gehört, oder? Es handelt sich dabei um eine Gattung von Pflanzen, die zur Familie der Maulbeergewächse gehört. Der botanische Name ist Ficus. Diese Pflanzenart ist vor allem dafür bekannt, eine der beliebtesten Früchte der Welt hervorzubringen, die Feige. Sie kann roh, gebacken, getrocknet oder als Marmelade gegessen werden. Die F. carica, auch als „common fig“ bekannt, ist die am häufigsten kultivierte Feigensorte. Sie ist extrem vielseitig und wird in vielen Ländern als Obst, Gemüse oder sogar als Heilmittel verwendet. Feigenbäume können leicht an ihren auffälligen, großen Blättern erkannt werden. Sie sind sehr langlebig und geben den Menschen seit Jahrhunderten eine leckere Frucht.
Feigen sicher: Keine Aflatoxine!
Du hast dich vielleicht schon gefragt, ob in deinen Feigen etwas Schädliches stecken könnte? Keine Sorge, die Feigen im Test waren alle sauber! Wir haben sie auf Pestizide und Aflatoxine getestet und keine der Proben enthielt Spuren von beidem. Aflatoxine sind eine Gruppe von Schimmelpilzgiften, die vor allem in Getreide, aber auch in Nüssen, Gemüse und Früchten vorkommen können. In den getesteten Feigen waren jedoch keinerlei schädliche Substanzen enthalten. Damit du dir sicher sein kannst, dass du gesunde Feigen isst, hast du hiermit deine Antwort: Keine Aflatoxine in Feigen!
Veganer Senf: Achte auf Details und Lies Zutatenliste
Gewöhnlicher brauner oder gelber Senf ist eine tolle vegane Wahl. Er besteht aus Essig, Wasser, Salz, Gewürzen und den berühmten Senfkörnern. Damit ist er für alle veganen Genießer geeignet. Doch achte bei deiner Auswahl auf Details: Manchmal werden bei der Herstellung von Senf Wein, Weinessig oder sogar Gelatine verwendet. Dann ist der Senf leider nicht mehr vegan, also lies die Zutatenliste immer gut durch, bevor du zuschlägst.
Können wir Kühne Gurken ohne schlechtes Gewissen essen? JA!
Also können wir die Gurken von Kühne ohne schlechtes Gewissen essen? Ja, auf jeden Fall! Das liegt daran, dass bei Kühne auf der Website ausdrücklich geschrieben steht, dass die Gurken vegan sind. Es gibt allerdings auch andere Hersteller, die beim Essig auf Gelatine setzen, um ihn zu klären. Für alle, die auch bei anderen Herstellern auf Nummer sicher gehen wollen, empfehlen wir, die Produktdetails auf der Webseite des Herstellers zu überprüfen. Dann kannst du bedenkenlos deine Gurken genießen!
Veganes Obst: Alternativen ohne tierische Produkte
Grundsätzlich gilt: Strenge Veganer verzichten nicht nur auf tierische Produkte, sondern auch auf Produkte, die mit tierischen Produkten hergestellt oder behandelt werden. Demnach solltest du genau überlegen, ob du mit tierischen Mitteln behandeltes Obst kaufen und essen möchtest. Es gibt aber auch vegane Alternativen, bei denen die Hersteller auf tierische Produkte verzichten. Dazu zählen unter anderem Fruchtsäfte, die aus unbehandeltem Obst hergestellt werden. Auch Marmeladen, Kompotte und Fruchtaufstriche sind eine gute Option, da sie nicht mit tierischen Mitteln hergestellt werden. Dadurch kannst du trotzdem leckere Fruchtsorten genießen, ohne Kompromisse bei deinem veganen Lebensstil einzugehen.
Schlussworte
Feigen sind nicht vegan, weil viele Male kleine Insekten in den Früchten gefunden werden. Diese Insekten sind die natürlichen Bestäuber, die das Laub und die Früchte der Feige befruchten. Da sie ein wichtiger Teil des Wachstumsprozesses der Feige sind, können sie nicht entfernt werden, ohne dass die Pflanze Schaden nimmt. Deshalb kannst du keine Feigen essen, wenn du vegan lebst.
Da Feigen zu den wenigen Pflanzen gehören, die Insekten zur Bestäubung benötigen, sind sie leider nicht vegan. Daher solltest du, wenn du versuchst, vegan zu leben, beim Einkaufen darauf achten, dass du keine Feigen kaufst. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du einen veganen Lebensstil pflegst.
